Die Einteilung kann außerdem nach der Ursache bzw. der Lokalisation der Riechstörung getroffen werden.
konduktiv-respiratorisch (sinunasal)
Riechstoff erreicht Rezeptorzelle nicht |
entzündlich |
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nicht entzündlich | anatomisch |
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nicht anatomisch (kongestiv) |
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sensori-neural (nicht sinunasal) von der Rezeptorzelle zum Cortex |
post-traumatisch |
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post-viral |
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toxisch |
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angeboren (kongenital) |
Riechstörung von Geburt an, z. B.
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psychiatrisch |
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neurologisch |
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internistisch |
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idiopathisch | Riechstörung ohne herauszufindende Ursache, Ausschluss aller oben genannten Ursachen von Riechstörungen |
Damm et al. 2004 [1] veröffentlichte für 144 deutsche, 44 österreichische und 12 schweizerische HNO-Kliniken folgende Häufigkeiten von Riechstörungsursachen:
[1] Damm M, Temmel A, Welge-Lussen A, Eckel HE, Kreft MP, Klussmann JP, Gudziol H, Huttenbrink KB, Hummel T. Riechstörungen. Epidemiologie und Therapie in Deutschland, Österreich und der Schweiz. HNO. 2004 Feb;52(2):112-20.